Länderspezifische Symbole und Stereotypen
Eine zweite Grundlage unserer Untersuchung bildet die Frage nach der kulturellen Identität jedes Menschen.
Erwartungen und Einstellungen des Menschen, und damit auch die unserer Interviewpartner, in Bezug auf andere Kulturen bilden sich auf der Basis eigener kultureller Prägung.
Diese Prägung findet in der frühen Kindheit statt und wird von Hofstede (2011: 3) als mentale Programmierung bezeichnet. Kultur ist demnach erlernt und immer ein kollektives Phänomen.
„Sie ist die kollektive Programmierung des Geistes, die die Mitglieder einer Gruppe oder Kategorie von Menschen von einer anderen unterscheidet.“ (Hofstede, 2011: 4)
Hofstede (2011: 8) stellt kulturelle Identität in seinem sogenannten Zwiebelmodell dar.
Erwartungen und Einstellungen des Menschen, und damit auch die unserer Interviewpartner, in Bezug auf andere Kulturen bilden sich auf der Basis eigener kultureller Prägung.
Diese Prägung findet in der frühen Kindheit statt und wird von Hofstede (2011: 3) als mentale Programmierung bezeichnet. Kultur ist demnach erlernt und immer ein kollektives Phänomen.
„Sie ist die kollektive Programmierung des Geistes, die die Mitglieder einer Gruppe oder Kategorie von Menschen von einer anderen unterscheidet.“ (Hofstede, 2011: 4)
Hofstede (2011: 8) stellt kulturelle Identität in seinem sogenannten Zwiebelmodell dar.
Vergleichbar mit den Schalen einer Zwiebel manifestiert sich Kultur demnach in verschiedenen Schichten: den inneren Kern bilden die Werte, die zweite Schicht bilden die Rituale. Diese werden von den Helden oder Vorbildern umgeben, und die äußere Schicht stellen die Symbole dar. Über alle Schichten reichen die Praktiken.
Uns interessieren für unsere Untersuchung nur die äußere Schicht der Symbole sowie das praktische Sichtbar-Werden dieser durch Praktiken.
Symbole sind nach Hofstede (2011: 4) „Worte, Gesten, Bilder oder Objekte, die eine bestimmte Bedeutung haben, welche nur von denjenigen als solche erkannt wird, die der gleichen Kultur angehören.“
Auch für Thomas (1993: 380-381) bildet Kultur ein sogenanntes Orientierungssystem.
„Dieses Orientierungssystem wird aus spezifischen Symbolen gebildet und in der jeweiligen Gesellschaft usw. tradiert. Es beeinflusst das Wahrnehmen, Denken, Werten und Handeln aller Mitglieder und definiert somit deren Zugehörigkeit zur Gesellschaft ….
Zentrale Merkmale des kulturspezifischen Orientierungssystems lassen sich als sogenannte ‚Kulturstandards‘ definieren. Unter Kulturstandards werden alle Arten des Wahrnehmens, Denkens, Wertens und Handelns verstanden, die von der Mehrheit der Mitglieder einer bestimmten Kultur für sich persönlich und andere als normal, selbstverständlich, typisch und verbindlich angesehen werden. Eigenes und fremdes Verhalten wird auf der Grundlage dieser Kulturstandards beurteilt und reguliert.“
Eine weitere Grundlage unserer Untersuchung sind sogenannte Stereotype.
Menschen bilden zur Vereinfachung und Orientierung im Umgang miteinander Schemata über soziale Gruppen. Diese helfen ihnen in der Kommunikation bei der Einschätzung und Bewertung und damit, die Komplexität ihres Alltags zu reduzieren.
Man spricht von einem kognitiven Prozess der Gruppierung von Einzelpersonen oder Gruppen mit einem oder mehreren gemeinsamen Merkmalen.
Parallel zu dieser Kategorisierung geht eine Zuschreibung bestimmter Eigenschaften oder Fähigkeiten einher, die für diese Gruppe als charakteristisch angesehen werden (vgl. Petersen 2011: 234f.).
Unsere Interviewpartner besuchen die Weltausstellung in Mailand. Es ist davon auszugehen, dass jeder von ihnen mit einer eigenen kulturellen Prägung und mit gewissen Einstellungen zu und Erfahrungen mit anderen Kulturen ausgestattet ist, und diese einen gewissen Einfluss zum Zeitpunkt seines Besuches auf seine Erwartungen und Gefühle ausüben.
Uns interessieren für unsere Untersuchung nur die äußere Schicht der Symbole sowie das praktische Sichtbar-Werden dieser durch Praktiken.
Symbole sind nach Hofstede (2011: 4) „Worte, Gesten, Bilder oder Objekte, die eine bestimmte Bedeutung haben, welche nur von denjenigen als solche erkannt wird, die der gleichen Kultur angehören.“
Auch für Thomas (1993: 380-381) bildet Kultur ein sogenanntes Orientierungssystem.
„Dieses Orientierungssystem wird aus spezifischen Symbolen gebildet und in der jeweiligen Gesellschaft usw. tradiert. Es beeinflusst das Wahrnehmen, Denken, Werten und Handeln aller Mitglieder und definiert somit deren Zugehörigkeit zur Gesellschaft ….
Zentrale Merkmale des kulturspezifischen Orientierungssystems lassen sich als sogenannte ‚Kulturstandards‘ definieren. Unter Kulturstandards werden alle Arten des Wahrnehmens, Denkens, Wertens und Handelns verstanden, die von der Mehrheit der Mitglieder einer bestimmten Kultur für sich persönlich und andere als normal, selbstverständlich, typisch und verbindlich angesehen werden. Eigenes und fremdes Verhalten wird auf der Grundlage dieser Kulturstandards beurteilt und reguliert.“
Eine weitere Grundlage unserer Untersuchung sind sogenannte Stereotype.
Menschen bilden zur Vereinfachung und Orientierung im Umgang miteinander Schemata über soziale Gruppen. Diese helfen ihnen in der Kommunikation bei der Einschätzung und Bewertung und damit, die Komplexität ihres Alltags zu reduzieren.
Man spricht von einem kognitiven Prozess der Gruppierung von Einzelpersonen oder Gruppen mit einem oder mehreren gemeinsamen Merkmalen.
Parallel zu dieser Kategorisierung geht eine Zuschreibung bestimmter Eigenschaften oder Fähigkeiten einher, die für diese Gruppe als charakteristisch angesehen werden (vgl. Petersen 2011: 234f.).
Unsere Interviewpartner besuchen die Weltausstellung in Mailand. Es ist davon auszugehen, dass jeder von ihnen mit einer eigenen kulturellen Prägung und mit gewissen Einstellungen zu und Erfahrungen mit anderen Kulturen ausgestattet ist, und diese einen gewissen Einfluss zum Zeitpunkt seines Besuches auf seine Erwartungen und Gefühle ausüben.