Hintergrund, Sinn und Zweck von Weltausstellungen
Die Weltausstellung ist eine internationale Ausstellung, die sich in der Zeit der Industrialisierung als technische und kunsthandwerkliche Leistungsschau etablieren konnte.
Beinahe unbegrenzter Glaube an Technik und Wissenschaft kennzeichnete das Europa des 19. Jahrhunderts.
England, als führende Industrienation, veranstaltete 1851 die 1. Weltausstellung in London, damals noch in einem einzigen Gebäude, dem London Chrystal Palace. „Die Welt unter einem Dach" war das Motto.
Aus Platzgründen entschied man sich kurze Zeit später zu einem Konzept mit separaten Pavillons, was sich bis heute gehalten hat.
Die Weltausstellungen wurden zu einem großen Erfolg.
Dabei verband sich die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander durch die Zusammenführung der Produkte aller Völker mit der Hoffnung auf neue Absatzmärkte und die Vereinheitlichung des Welthandels, dem ersten Schritt zur Globalisierung.
So entwickelte sich die Weltausstellung von einer Leistungsschau zu einer Veranstaltung, die sich als Signal versteht, über staatliche Grenzen hinweg an den globalen Herausforderungen der Zukunft zu arbeiten.
In den 70er Jahren kamen die Weltausstellungen aus der Mode.
Zum einen wollte man sich in Zeiten der Rezession keine so teure Veranstaltung leisten, zum anderen stellte sich auch die Frage nach dem Sinn, denn Weltausstellungen wurden weder für den Austausch von Waren, noch von Ideen benötigt.
1992 fand nach zwanzigjähriger Pause wieder eine Weltausstellung in Sevilla statt, und seit dem Jahr 2000 gibt es sie wieder alle fünf Jahre.
In diesem Jahr findet sie vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2015 in Mailand statt. Aussteller aus 145 Ländern präsentieren ihre Ideen zum diesjährigen Thema: „Feeding the Planet. Energy for Life".
Beinahe unbegrenzter Glaube an Technik und Wissenschaft kennzeichnete das Europa des 19. Jahrhunderts.
England, als führende Industrienation, veranstaltete 1851 die 1. Weltausstellung in London, damals noch in einem einzigen Gebäude, dem London Chrystal Palace. „Die Welt unter einem Dach" war das Motto.
Aus Platzgründen entschied man sich kurze Zeit später zu einem Konzept mit separaten Pavillons, was sich bis heute gehalten hat.
Die Weltausstellungen wurden zu einem großen Erfolg.
Dabei verband sich die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander durch die Zusammenführung der Produkte aller Völker mit der Hoffnung auf neue Absatzmärkte und die Vereinheitlichung des Welthandels, dem ersten Schritt zur Globalisierung.
So entwickelte sich die Weltausstellung von einer Leistungsschau zu einer Veranstaltung, die sich als Signal versteht, über staatliche Grenzen hinweg an den globalen Herausforderungen der Zukunft zu arbeiten.
In den 70er Jahren kamen die Weltausstellungen aus der Mode.
Zum einen wollte man sich in Zeiten der Rezession keine so teure Veranstaltung leisten, zum anderen stellte sich auch die Frage nach dem Sinn, denn Weltausstellungen wurden weder für den Austausch von Waren, noch von Ideen benötigt.
1992 fand nach zwanzigjähriger Pause wieder eine Weltausstellung in Sevilla statt, und seit dem Jahr 2000 gibt es sie wieder alle fünf Jahre.
In diesem Jahr findet sie vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2015 in Mailand statt. Aussteller aus 145 Ländern präsentieren ihre Ideen zum diesjährigen Thema: „Feeding the Planet. Energy for Life".