Globalisierung vs. Länderdarstellung
Ein zentraler Anlass unserer Umfrage war die Meinung der Besucher zu unserer zentralen Fragestellung:
Wird in der heutigen globalisierten Zeit noch eine Weltausstellung wie die EXPO, die auch als Darstellungsplattform der einzelnen Länder konzipiert ist, benötigt bzw. gewünscht?
Der länderspezifischen Darstellung auf der EXPO können alle Besucher positive Aspekte abgewinnen:
Zwei Besucher sehen einen Vorteil darin, dass sich die verschiedenen Länder gegenseitig anregen können, bezogen auf das globale EXPO-Thema „Feeding the Planet. Energy for Life“:
„ […] Das ist sehr bereichernd, mir das anzuschauen, wie das in verschiedenen Nationalitäten zubereitet wird […] und ich find’s ne tolle Bereicherung.“ (A15)
„Dobbiamo insegnare […] come si far coltivare…Michelle [Obama] parla come mangia.” (E12)
„[Le esposizioni mondiali] si dovrebbe continuare [...] sono utili per la fame del mondo, per aiutare dell’agricultura [...].” (E13)
„Si, possano essere almeno delle idee da potere fare nei loro paesi del mondo, potrebbe essere d’aiuto,...anche lo scambio fra nazione a nazione.” (E14)
Eine andere Interviewpartnerin sieht das friedliche Nebeneinander der Länder als Gewinn:
„The US pavillon here and in front of it the Iranian pavillon, they are fighting, right? [...] but when you see all countries together, it makes you feel peace and happy, because the whole world is here. It’s a kind of illusion.” (D12)
Die Darstellung verschiedener Länder steigert die Attraktivität der EXPO:
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menschen hier so strömen, weil sie eine große Halle sehen, wo über Getreideanbau was erzählt wird, oder so. Ich glaube, dass man es mit dieser ländertypischen Verpackung einfach attraktiver macht. Ich glaube, der andere Ansatz ist sehr intellektuell.“ (C14)
Der Nutzen für touristische Zwecke ist ein weiterer Aspekt für die Weltausstellung, der von einem unserer Interviewpartner jedoch kritisch bewertet wurde:
„Da waren viele Länder, die das [das Hauptthema, die Ernährungsfrage] eher touristisch genutzt haben und erzählen, was sie für ein tolles Land sind, wie man dort reisen kann und wie wunderbar es dort aussieht.“ (C3)
Bei der Bewältigung eines globalen Themas wie „Feeding the Planet. Energy for Life“ sind 2 von 4 Besuchern dagegen skeptisch, ob dies durch eine Länderausstellung erreicht werden kann.
Wird in der heutigen globalisierten Zeit noch eine Weltausstellung wie die EXPO, die auch als Darstellungsplattform der einzelnen Länder konzipiert ist, benötigt bzw. gewünscht?
Der länderspezifischen Darstellung auf der EXPO können alle Besucher positive Aspekte abgewinnen:
Zwei Besucher sehen einen Vorteil darin, dass sich die verschiedenen Länder gegenseitig anregen können, bezogen auf das globale EXPO-Thema „Feeding the Planet. Energy for Life“:
„ […] Das ist sehr bereichernd, mir das anzuschauen, wie das in verschiedenen Nationalitäten zubereitet wird […] und ich find’s ne tolle Bereicherung.“ (A15)
„Dobbiamo insegnare […] come si far coltivare…Michelle [Obama] parla come mangia.” (E12)
„[Le esposizioni mondiali] si dovrebbe continuare [...] sono utili per la fame del mondo, per aiutare dell’agricultura [...].” (E13)
„Si, possano essere almeno delle idee da potere fare nei loro paesi del mondo, potrebbe essere d’aiuto,...anche lo scambio fra nazione a nazione.” (E14)
Eine andere Interviewpartnerin sieht das friedliche Nebeneinander der Länder als Gewinn:
„The US pavillon here and in front of it the Iranian pavillon, they are fighting, right? [...] but when you see all countries together, it makes you feel peace and happy, because the whole world is here. It’s a kind of illusion.” (D12)
Die Darstellung verschiedener Länder steigert die Attraktivität der EXPO:
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menschen hier so strömen, weil sie eine große Halle sehen, wo über Getreideanbau was erzählt wird, oder so. Ich glaube, dass man es mit dieser ländertypischen Verpackung einfach attraktiver macht. Ich glaube, der andere Ansatz ist sehr intellektuell.“ (C14)
Der Nutzen für touristische Zwecke ist ein weiterer Aspekt für die Weltausstellung, der von einem unserer Interviewpartner jedoch kritisch bewertet wurde:
„Da waren viele Länder, die das [das Hauptthema, die Ernährungsfrage] eher touristisch genutzt haben und erzählen, was sie für ein tolles Land sind, wie man dort reisen kann und wie wunderbar es dort aussieht.“ (C3)
Bei der Bewältigung eines globalen Themas wie „Feeding the Planet. Energy for Life“ sind 2 von 4 Besuchern dagegen skeptisch, ob dies durch eine Länderausstellung erreicht werden kann.